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Kreisverband Oberhavel
09.11.2020

Positives Signal für Jüdische Gemeinde

- Bündnisgrüne begrüßen, dass die Stadt der Jüdischen Gemeinde ein Domizil in zentraler Lage in Aussicht stellt

Oranienburg, den 9.11.2010 – Dass Oranienburg der Jüdischen Gemeinde ein Domizil mitten in Oranienburg in Aussicht gestellt hat, stößt auch bei den Bündnisgrünen der Stadt auf Zustimmung. Die Gemeinde „Wiedergeburt“ soll in die ehemalige Polizeiwache in der Lehnitzstraße kaufen können, so hat die Stadt angekündigt. „Wir sind froh, dass endlich eine Lösung in Aussicht gestellt wird, und dass der religiöse und kulturelle Austausch einen neuen Ort in Oranienburg bekommt“, sagt Elisabeth Mandl-Behnke, die Co-Vorsitzende des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen. „Wir freuen uns vor allem, dass Oranienburg mit diesem Standort in zentraler Lage das Signal aussendet, dass die Jüdische Gemeinde im Herzen unserer Stadt und damit in unserer gesellschaftlichen Realität ihren gebührenden und würdigen Platz wieder gefunden hat. Ein Signal, das angesichts der leidvollen Historie Oranienburgs nicht hoch genug einzuschätzen ist.“

Mandl-Behnke brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Jüdische Gemeinde bald einziehen kann in den Bau, der leer steht, seit die Polizeiinspektion nach Eden umgezogen ist, und dass die Stadt mit angemessenen Vertragsbedingung einen schnelle Einigung ermöglicht. „Das sind wir unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern schuldig“, so Mandl-Behnke, „schließlich trägt Oranienburg gegenüber den Nachfahren der jüdischen Bevölkerung, deren Vernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus von unserer Stadt aus organisiert wurde, eine besondere Verantwortung.“

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