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Kreisverband OberhavelKreistagsfraktion
15.12.2019

Bündnisgrüne begrüßen ersten Intercity der neuen Linie in Oranienburg: Jubel und Geschenke

Eine Gruppe der Oberhaveler Bündnisgrünen begrüßte den ersten in Oranienburg haltenden Intercity von Rostock am Sonntagmorgen mit einem kleinen Jubel auf dem Bahnsteig und überreichte dem Zugpersonal einen Weihnachtsgruß als Dankeschön. Pünktlich um 7.54 Uhr rollte der Zug in den Oranienburger Bahnhof ein und setzte seine Fahrt nach kurzem Aufenthalt in Richtung Dresden fort.

"Endlich gibt es auch in Oranienburg nach jahrelangen Bemühungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene erste Verbesserungen bei der Bahnanbindung. Das ist der richtige Weg, um mehr Verkehr von der Straße auf dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel zu verlagern", erklärte Heiner Klemp, bündnisgrüner Landtags- und Kreistagsabge­ordneter aus Oranienburg. Es sei unverständlich, dass bis dato die Fernzüge auf der Strecke von Berlin nach Rostock durch den Oranienburger Bahnhof durchgerauscht seien. Immerhin ist Oranienburg die fünftgrößte Stadt im Land. Klemp: „Hoffentlich nutzen nun viele Bahnreisende die neuen Verbindungen, die ab dem 8. März 2020 noch ausgeweitet werden. Und hoffentlich ist die Bahn immer pünktlich!“

"Die Fahrzeit von Oranienburg nach Rostock von 1 Stunde 32 Minuten ist ein sehr gutes Angebot, auch im Vergleich zu den 2 Stunden und 12 Minuten im Regionalexpress. Daher sollte es eigentlich die Attraktivität dieses Zuges nicht schmälern, wenn auch noch ein Stopp in Fürstenberg (Havel) dazukäme, auch wenn dadurch die Gesamtfahrzeit sich um einige Minuten verlängern würde. Dadurch könnten auch die Menschen im Norden des Landkreises Oberhavel und die touristische Erschließung dieser Region von der neuen Bahnverbindung profitieren", meinte auch Anne Schumacher, Kreisverbandssprecherin von Bündnis 90/Die Grünen. "Da der Regionalexpress 5 nicht mehr die bislang fehlende Fernzuglinie ersetzen muss, könnte der RE 5 nun auch stündlich am Bahnhof Löwenberg (Mark) halten. Bislang erfolgt dort der Stopp nur bei jedem zweiten Zug, was vor allem für Pendler nicht sonderlich attraktiv ist", so Schumacher.

Robert Wolf, Oranienburger Bürger und Mit-Initiator der Begrüßungsaktion, hatte noch etwas auf dem Wunschzettel - diesmal adressiert in Richtung Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB): die Anerkennung des VBB-Tarifes zwischen Fürstenberg (Havel) im Norden und Elsterwerda im Süden Brandenburgs. Dafür müsste der VBB der Bahn einen Ausgleich zahlen. Für die Uckermark gibt es das bereits, denn die Prenzlauer können in Richtung Berlin mit ihrem VBB-Ticket auch die Fernzüge ohne Aufpreis nutzen. Wolf forderte: „Dieses positive Beispiel sollte auch in Oberhavel Schule machen.“

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